Das Kloster Himmelpfort (lateinisch: coeli porta) war ein Kloster für Mönche des Zisterzienser-Ordens in der Uckermark. Es wurde im Jahr 1299 vom brandenburgischen Markgrafen Albrecht III gestiftet und vom Kloster Lehnin (nahe Potsdam) als Tochterkloster aufgebaut. Die Ausstattung des Klosters mit Ländereien, Seen und Rechten war umfangreich. Die karge Landschaft, wechselnde politische Zugehörigkeiten, Raubüberfälle und Kriege machten es den Himmelpforter Mönchen dennoch schwer, das ihnen anvertraute Land ertragreich zu bewirtschaften. Die Klosterkirche, die Klostermauer und das „Brauhaus“ genannte Wirtschaftsgebäude sind heute teilweise erhalten und als Baudenkmale geschützt.
1598 – Säkularisierung
Das Kloster wurde in zwei Etappen aufgelöst. Zuerst ließ Kurfürst Joachim II. von Brandenburg, genannt